Man reibt sich die Augen: Das Staatssekretariat für Migration (SEM) vermeldet weniger Nordafrikaner in Bundesasylzentren, weniger Asylgesuche im Herbst und die Schliessung von neun temporären Bundesasylzentren. Damit wird suggeriert, man gehe mit Steuergeldern sorgsam um, obwohl der Asylbereich teurer ist als je zuvor. Doch SP-Asylvorsteher Jans sieht die Schweiz auf dem richtigen Weg, während die SP uns vorwirft, ein Asylchaos herbeizureden.
Alles Nebelpetarden, von denen wir uns nicht blenden lassen dürfen! Entscheidend ist nicht, wie viele Nordafrikaner in Asylzentren übernachten, sondern wie viele Asylgesuche gestellt werden – nicht nur im August und September, sondern übers ganze Jahr. Das werden 2024 wiederum rund 30’000 sein (ohne Schutzstatus S). Entscheidend ist aber vor allem der Gesamtbestand an Asyl-Migranten. Ende 2023 waren es 220’000 – so viele wie nie zuvor. Es werden immer mehr, denn fast alle dürfen bleiben – egal ob schutzbedürftig oder nicht. Interessant wäre auch, wie viele Abgewiesene und Illegale in der Schweiz sind – doch das weiss das SEM ja nicht einmal.
Die linke Asylpolitik ist komplett gescheitert. Die gravierenden Probleme sind offenkundig: an jeder Ecke, landauf, landab. Doch linke Schönredner versuchen, der Bevölkerung Beruhigungspillen zu verpassen, vorzugsweise mit Beschwichtigungen, Verharmlosungen und einem verwirrenden Zahlensalat. Wenn es einen einzigen plausiblen Grund für das Sinken der Asylzahlen im August und September gibt, dann sind es die Grenzkontrollen unserer Nachbarländer!
Das Asylsystem hat seinen ursprünglichen Sinn und Zweck verloren. Es wird von viel zu vielen Migranten missbraucht, die sich ein besseres Leben erhoffen. Davon profitieren Schlepperbanden, die immer mehr Menschen nach Europa schleusen. Viele Asyl-Migranten vernichten die Ausweise, um ihre Herkunft zu verschleiern und Ausschaffungen zu erschweren. Negative Asylentscheide werden mit Gratis-Anwälten angefochten. Viele Heimatländer verweigern die Rücknahme, profitieren aber zugleich von unserer grosszügigen Entwicklungshilfe.
Das Resultat? Die Zahlen steigen weiter, ebenso wie die Kosten und die Asylkriminalität. Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich fremd im eigenen Land. Die Schweiz kann nicht alle Bedürftigen dieser Welt aufnehmen. Deshalb ist es höchste Zeit für eine grundlegende Kurskorrektur! Wir müssen die Grenzen systematisch kontrollieren, Asyl-Migranten aus sicheren Drittstaaten zurückweisen und Asylverfahren in Drittstaaten auslagern. Damit sich endlich etwas ändert: Jetzt die Grenzschutz-Initiative unterschreiben!