Die Corona-Politik der Mitte-Links-Mehrheit des Bundesrates richtet grosse finanzielle, aber auch psychische und soziale Schäden an. Obwohl die Lage der Menschen in der Schweiz immer prekärer wird, hat es der Bundesrat bis jetzt verpasst, der Bevölkerung eine Perspektive aufzuzeigen. Deshalb fordert die SVP, dass der Bundesrat in seiner morgigen Sitzung endlich
– den harten Lockdown aufhebt oder zumindest
– eine schrittweise Ausstiegs-Strategie präsentiert.
In beiden Fällen sind die Risikogruppen gezielt und wirksam zu schützen, sowie die Impfung der Bevölkerung zu beschleunigen, damit der Rest der Bevölkerung mit Schutzkonzepten wieder möglichst frei arbeiten und leben kann.
Alle massgeblichen Kennzahlen im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind deutlich gesunken. Die Lockdown-Politik des Bundesrates unter der Federführung von Gesundheitsvorsteher Alain Berset ist in keiner Weise mehr zu rechtfertigen.
Deshalb muss der Bundesrat in seiner morgigen Sitzung endlich den Lockdown beenden. Oder zumindest eine Strategie vorlegen, wie die Menschen in der Schweiz schrittweise zu einem normalen Leben zurückkehren können. Eine solche schrittweise Öffnung könnte beispielsweise beinhalten, dass die Geschäfte mit Schutzkonzepten sofort wieder öffnen können, dass Vereinsaktivitäten und Sportarten ohne Körperkontakt wieder möglich sind oder dass Restaurants in Ski-Gebieten mit Konsumationsmöglichkeit im Freien wieder Gäste bedienen können.
Der Bundesrat muss den Menschen endlich Perspektiven aufzeigen, denn die Lage ist prekär:
– Depressionen nehmen zu, die psychiatrischen Einrichtungen und Angebote verzeichnen eine massive Zunahme von Fällen. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Zahl der Selbsttötungen oder der versuchten Selbsttötungen stark gestiegen ist.
– Die Fälle von häuslicher Gewalt und Kindsmisshandlung haben stark zugenommen. Eine Entwicklung, die die Experten auf die Corona-Massnahmen des Bundesrates zurückführen, namentlich auf die Schulschliessungen, die Homeoffice-Pflicht sowie den Lockdown und die daraus resultierenden finanziellen Probleme der Familien.
– Durch den Verlust ihres Arbeits- oder Ausbildungsplatzes stehen Tausende Menschen vor dem Nichts und sind verzweifelt, weil sie keine Zukunftsperspektive haben.
Doch diese Folgen kümmern SP-Gesundheitsvorsteher Alain Berset offenbar wenig. Er und seine Partei verhalten sich in der Krise auf Kosten der Menschen in unserem Land völlig ideenlos und tun das, was sie immer tun: mit Steuergeldern alle Probleme zudecken. Finanzielle Hilfen mögen zwar das wirtschaftliche Überleben sichern, die psychischen Schäden dieser Perspektivenlosigkeit vermögen sie jedoch nicht zu beheben.
Zudem sind die finanziellen Folgen der Corona-Politik vor allem für die junge Generation verheerend. Diese Holzhammer-Politik führt zu Milliarden-Defiziten. Schulden, die dereinst die arbeitende Bevölkerung, vor allem aber die junge Generation mit höheren Steuern wird bezahlen müssen.