Die National- und Ständeräte der SVP wollen in der Herbstsession zwei dringliche Debatten führen. Daneben wird die Fraktion auch diverse Vorstösse im Asyl- und Verkehrsbereich…
(SVP) Die National- und Ständeräte der SVP wollen in der Herbstsession zwei dringliche Debatten führen. Daneben wird die Fraktion auch diverse Vorstösse im Asyl- und Verkehrsbereich einreichen.
Die Bundeshausfraktion der SVP hat heute in Basel festgelegt, welche Themen in der kommenden Herbstsession als dringliche Debatten zu diskutieren sind. Die National- und Ständeräte haben einstimmig beschlossen, dass die Armeekrise sowie die Strompreise entsprechend zu priorisieren sind.
Einerseits muss sich das Parlament zwingend mit den Missständen in der Armee und VBS-Führung auseinandersetzen und Korrekturmassnahmen einleiten. Insbesondere die Regierungsparteien der Mitte-Links-Koalition stehen in der Pflicht, nun endlich Massnahmen zu ergreifen um im Verteidigungsdepartement für Ordnung zu sorgen und das Vertrauen in die Armee wieder herzustellen. Andererseits gilt es in der Energiepolitik die Konsequenzen der Strompreiserhöhungen, die in einer verfehlten, rein ideologischen, linken Strategie gründen, abzuschwächen. Wirtschaft und Bürger müssen entlastet und die preisgünstige einheimische Stromproduktion gewährleistet werden.
Auch ausserhalb der beiden dringlichen Debatten wird die SVP-Fraktion diverse Vorstösse zu aktuellen Themen einreichen:
Am gestrigen Freitagabend besuchten die SVP-Parlamentarier zudem das aufstrebende Biopharma-Unternehmen Actelion in Allschwil und liess sich über deren Tätigkeitsfelder und Projekte informieren.
Basel, 6. September 2008