Frauen entscheiden sich für eigenständig bürgerlichen Kurs
(SVP Frauen) Zwei Jahre vor den Wahlen konzentrieren die SVP Frauen ihre Kräfte. Konkret heisst dies, auf Mitgliedschaften in…
SVP Frauen entscheiden sich für eigenständig bürgerlichen Kurs
(SVP Frauen) Zwei Jahre vor den Wahlen konzentrieren die SVP Frauen ihre Kräfte. Konkret heisst dies, auf Mitgliedschaften in überparteilichen Frauengruppierungen zu verzichten. Denn „Frau sein“ kann alleine kein Programm sein. Die SVP Frauen stehen für bürgerliche Werte ein, also für Eigenverantwortung, Sicherheit und Unabhängigkeit. Diesen Werten wieder zum Durchbruch zu verhelfen, das ist das Ziel der SVP Frauen und nicht das Politisieren im Elfenbeinturm der Frauengruppierungen.
An seinen Sitzungen vom 19. September und 22. November 2005 hat sich der Vorstand der SVP Frauen Schweiz mit der Mitgliedschaft in „Frauen-Info Schweiz“ beschäftigt. Der Parteivorstand ist zum Schluss gekommen, der Plenarversammlung den Austritt aus „Frauen Info“ zu beantragen. Das Plenum ist nun diesem Antrag gefolgt.
Das Ziel der SVP Frauen ist es zu zeigen, dass „Frau sein“ nicht mit „links sein“ gleichzusetzen ist. Die SVP Frauen beweisen, dass es echte bürgerliche Frauen gibt, die in der Familie, wie auch im Beruf und in der Politik, eigenverantwortlich handeln und etwas leisten. Die oberste Priorität der SVP Frauen ist das gemeinsame Politisieren und Arbeiten, zusammen mit den SVP Männern – und nicht gegen sie. Damit unterscheiden sich die SVP Frauen von allen anderen Frauengruppen in der Politik. Die Mitgliedschaft der SVP Frauen in einer Frauenorganisation erübrigt sich somit.
Zwei Jahre vor den wirklich wichtigen Wahlen wollen die SVP Frauen ihre Kräfte bündeln. Die Ziele sind hoch gesteckt und sollen in Zusammenarbeit mit den SVP Männern in Partnerschaft erreicht werden. Primäres Ziel ist es, bürgerlichem Gedankengut zum Durchbruch zu verhelfen: Die Eigenverantwortung ist die oberste Maxime. Der Staat soll nur eingreifen, wo es unbedingt nötig ist. Der Mittelstand ist zu entlasten und aus der enger werdenden Steuerzange zu befreien. Bei diesen Themen werden Frauen wie Männer der SVP im Wahlkampf ihre Qualitäten aufzeigen. Der Frauenanteil in der eidgenössischen Fraktion der SVP wird sich ohne Zweifel steigern.
Bern, 28 Februar 2006