Medienmitteilung

SVP Frauen für einen starke KMU

Die SVP Frauen Schweiz setzen sich für einen sicheren Luftraum und eine starke Luftwaffe ein, denn diese ist der sichtbarste Ausdruck des Selbstbehauptungswillens und der Neutralität unseres…

(SVP Frauen) Die SVP Frauen Schweiz setzen sich für einen sicheren Luftraum und eine starke Luftwaffe ein, denn diese ist der sichtbarste Ausdruck des Selbstbehauptungswillens und der Neutralität unseres Landes.
Die SVP Frauen Schweiz unterstützen jede Massnahme zur Stärkung der KMU, denn sie sind massgeblicher Bestandteil unseres Wohlstandes.

Die SVP Frauen Schweiz lehnten an ihrer Plenarversammlung vom 13. Februar 2008 die Volksinitiative „Gegen Kampfjetlärm in Tourismusgebieten“ ab und stimmten der Unternehmenssteuerreform II zu. Auch die nachfolgenden Generationen sollen in Sicherheit und Wohlstand leben können.

Die SVP Frauen Schweiz wollen eine Luftwaffe, die in jeder Situation und ohne Zeitverzug Höchstleistungen für die Sicherheit unseres Landes erbringen und unseren Luftraum sichern kann. Deshalb müssen Übungs- und Ausbildungs-möglichkeiten gewährleistet bleiben.
Die Souveränität und Neutralität unseres Landes muss in jeder Situation durchgesetzt werden können. Der sichtbarste Ausdruck dafür, ist die Sicherung des eigenen Luftraums durch eine starke Luftwaffe. Eine nur virtuell geschulte Luftwaffe kann ihren sicherheits-politischen Auftrag nicht erfüllen. Denn diese Luftwaffe hätte, da wir nicht nur im Alpenraum, sondern auch im Flachland über touristisch genutzte Erholungsgebiete verfügen, keine Möglichkeiten mehr Einsätze im realen Umfeld zu trainieren. Die Einsatzbereitschaft kann so nicht aufrechterhalten werden und der berechtigte Ruf der Schweiz als sicherstes Land der Welt wird preisgegeben. Darum sagen die SVP Frauen Schweiz einstimmig NEIN zur Initiative.

Die SVP Frauen Schweiz wollen eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die kleinen und mittleren Betriebe in der Schweiz, denn sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft.
Dank der Unternehmenssteuerreform I wählten mehr Holdinggesellschaften die Schweiz als ihren Standort aus, mehr Arbeitsplätze wurden geschaffen und mehr Steuern eingenommen. Ehepaare und Doppelverdiener wurden steuerlich entlastet. Nun ist es an der Zeit, ja überfällig, auch die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu stärken, denn zwei Drittel aller Arbeitnehmer bestreiten ihren Lebensunterhalt in KMU. Damit diese Arbeitsplätze gesichert werden und das Engagements der KMU-Eigentümer erhalten bleiben kann, muss die ungerechtfertigte Doppelbelastung, durch die Versteuerung des erwirtschafteten Gewinns des Betriebes einerseits und die nochmalige Besteuerung der Dividenden und des Einkommens des KMU-Eigentümer andererseits, dringend aufgehoben werden. Es darf nicht sein, dass die KMU durch ungerechtfertigte und übertriebene steuerliche Massnahmen behindert werden und so nicht mehr in der Lage sind in Entwicklung, Produktion, Erneuerung und Menschen zu investieren. Die SVP Frauen Schweiz sagen einstimmig JA zur „Unternehmenssteuerreform II“, denn nur flexible KMU können sich rechtzeitig auf die Bedürfnisse des Marktes ausrichten und so Arbeitsplätze und Lehrstellen erhalten und schaffen.

Bern, 14. Februar 2008

 
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