Die SVP hat heute an einer Medienkonferenz in Bern eine Vorschau auf den Endspurt der Vorwahlzeit gemacht. Verglichen mit 2007 tritt die SVP gestärkt an. Sie konnte seit 2007 über 10‘000 neue…
Die SVP hat heute an einer Medienkonferenz in Bern eine Vorschau auf den Endspurt der Vorwahlzeit gemacht. Verglichen mit 2007 tritt die SVP gestärkt an. Sie konnte seit 2007 über 10‘000 neue Mitglieder begrüssen und 110 neue Sektionen, insbesondere in der Westschweiz, gründen. Die SVP tritt insgesamt mit mindestens 358 Kandidaten auf 41 Listen in 22 Kantonen an. Wahlziel ist die Konsolidierung des Erfolges von 2007, um im Parlament gestärkt gegen den EU-Beitritt, gegen die Masseneinwanderung und für die Ausschaffung krimineller Ausländer zu kämpfen.
In den eidgenössischen Wahlen 2007 hat die SVP seit der Einführung des Proporzwahlrechtes im Jahr 1919 ein historisches Ergebnis erzielt. Auch ihr damaliges Wahlziel „+ 100’000 neue Wähler“ konnte die SVP übertreffen. Für die Wahlen 2011 hat sich die Partei als Ziel einen Wähleranteil von 30% gesetzt, um im Parlament gestärkt gegen den EU-Beitritt und weitere Konzessionen gegenüber der EU unter Preisgabe von Freiheit und Eigenständigkeit zu kämpfen. Ebenso macht die SVP ernst mit der Lancierung einer neuen Volksinitiative gegen die Masseneinwanderung und setzt alles daran, dass der Wille von Volk und Ständen zur Ausschaffung krimineller Ausländer – falls notwendig mit einer weiteren Volksinitiative – umgesetzt wird.
Die SVP arbeitet seit Jahren am kontinuierlichen Aufbau und der Rekrutierung von aktiven Politikern, Mitgliedern und Sympathisanten auf allen Stufen. So konnte die SVP auch in den letzten vier Jahren die Anzahl der Mitglieder auf 90‘000 erhöhen und 110 neue Sektionen gründen. Insbesondere kann dabei ein massiver Aus- und Aufbau in der Westschweiz verzeichnet werden. Wichtig für die SVP ist „bi dä Lüt“ zu sein. Deshalb ist nicht nur Parteipräsident Toni Brunner unermüdlich auf Achse, sondern alle Vertreter auf allen Stufen sind „bi dä Lüt“. Die SVP-Sektionen sind dieses Jahr an vielen Messen mit einem Stand vertreten, auch an dutzenden von Festen und wöchentlichen Standaktionen. Mit der neuen Seite www.svp-wahlen.ch hat sie ein zusätzliches Instrument geschaffen, um die Sympathisanten und Mitglieder zur aktiven Partizipation zu animieren. Denn nur, wenn alle auf allen Wegen für diese Wahlen zur Mobilisierung an die Urne beitragen, kann die SVP ihr Wahlziel erreichen.
Die SVP tritt gemäss heutigem Planungsstand mit über 358 Kandidatinnen und Kandidaten zu den Wahlen an und präsentiert neben neun Jung-SVP-Listen zusätzlich acht Auslandschweizerlisten. Von den 358 Kandidaten sind 63 Frauen (18% Frauenanteil) und 131 (37%) unter 35 Jahre alt. Erklärtes Wahlziel sind erstmals 30% Wähleranteile zu erreichen, um unseren Positionen noch stärker zum Durchbruch zu verhelfen. Die SVP tritt in mind. 18 Kantonen auch mit mind. einem Ständeratskandidaten an und ist überzeugt, ihre Stellung als wählerstärkste Partei zu behaupten. Ein zweiter Bundesratssitz ist nicht Wahlziel, sondern im Sinne der Konkordanz allenfalls eine Folge des Wahlresultates und ein Mittel – genauso wie eine stärkere Vertretung im Parlament – zur besseren Durchsetzung der Wahlplattform.