Die Wahlen 2007 sind ein historischer Moment: Mit 29 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen ist die SVP die grösste Partei der Schweiz. Seit 1919 hat noch nie eine Partei ein solches Wahlergebnis…
(SVP) Die Wahlen 2007 sind ein historischer Moment: Mit 29 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen ist die SVP die grösste Partei der Schweiz. Seit 1919 hat noch nie eine Partei ein solches Wahlergebnis erzielt. Ihr Wahlziel – 100’000 neue Wähler – hat die SVP übertroffen.
Gegenüber den Wahlen 2003 konnte die SVP wiederum 2.3 Prozent zulegen. Mit den sieben dazu gewonnenen Nationalratssitzen stellt die SVP neu 62 Nationalräte. Das sind doppelt so viele wie die FDP oder die CVP nach Bern schicken. Zudem beträgt der Abstand von der SVP zur zweitgrössten Partei, der SP, 9.5 Prozent (bisher: 3.4 Prozent).
Selbst ihr ambitiöses Wahlziel von zusätzlichen 100’000 Wählerinnen und Wählern hat die SVP übertroffen. Wegen der hohen Wahlbeteiligung dürfte die SVP nach ersten Berechnung gegen 115’000 neue Wählerinnen und Wähler dazu gewonnen haben.
Mit diesem Wahlresultat hat die SVP die klare Führungsrolle in der schweizerischen Politik übernommen und wird ihre Wahlversprechen umsetzen. Dabei
steht für die SVP der „Vertrag mit dem Volk“ im Vordergrund, welcher am 18. August 2007 in Basel von den Nationalratskandidatinnen und -kandidaten unterzeichnet wurde. Konkret bedeutet dies:
Bern, 22. Oktober 2007