Die Armee XXI hat seit ihrer Einführung am 1. Januar 2004 mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Die SVP hat aus diesem Grund eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Nationalrat Hans Rutschmann…
(SVP) Die Armee XXI hat seit ihrer Einführung am 1. Januar 2004 mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Die SVP hat aus diesem Grund eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Nationalrat Hans Rutschmann eingesetzt, um raschmöglichst eine Lagebeurteilung vorzunehmen und Massnahmenvorschläge auszuarbeiten. Diese Lösungsvorschläge werden im Rahmen eines Arbeitspapiers am SVP-Parteitag vom Samstag, 16. Oktober 2004, den Delegierten präsentiert.
Seit der Einführung am 1. Januar dieses Jahres kämpft die neue Armee XXI mit zahlreichen Problemen: Die Überführung der alten Formationen klappt nur harzig, das Instruktorenkorps hat mit massiven Personalproblemen zu kämpfen und die politische und militärische Führung sind sich über die Ausrichtung und die Grundaufträge der Armee nicht einer Meinung. Der Unmut in der Bevölkerung und im Speziellen bei den Milizangehörigen der Armee wächst
Die SVP kämpft seit jeher für eine starke, gut ausgebildete und moderne Milizarmee. Um die aktuellen Probleme zu lösen und den angerichteten Schaden in Grenzen zu halten, braucht es nun griffige Massnahmen.
Aus diesem Grund wurde unter der Leitung von Nationalrat und Oberst Hans Rutschmann eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese Gruppe erarbeitet zurzeit eine aktuelle Lagebeurteilung rund um die Armee XXI. Im Rahmen eines Arbeitspapiers werden rasch umzusetzende Lösungsvorschläge zusammengefasst und ein Massnahmenkatalog präsentiert
Diese Lösungsvorschläge werden den SVP-Delegierten am Parteitag vom Samstag, 16. Oktober 2004 in Schaffhausen, zur Vernehmlassung und Verabschiedung unterbreitet.
Bern, 31. August 2004