Die SVP Schweiz hat mit grossem Bedauern vom Rücktritt ihres Präsidenten Albert Rösti Kenntnis genommen. Sie dankt Albert Rösti für seine grossen Verdienste für die Partei. Der Parteileitungsausschuss bestimmt im neuen Jahr das weitere Vorgehen. Über seine Nachfolge soll die ordentliche Delegiertenversammlung vom 28. März 2020 entscheiden.
Der Vorstand der SVP Schweiz wurde von Albert Rösti darüber orientiert, dass er auf Ende der ordentlichen Amtszeit per 28. März 2020 als Präsident der SVP Schweiz zurücktreten wird. Nach vier Jahren an der Spitze der mit Abstand wählerstärksten Partei der Schweiz möchte sich Albert Rösti in Zukunft wieder vermehrt auf seine politische Arbeit als Nationalrat konzentrieren. Neben der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie ist Albert Rösti neu auch Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit, die er in zwei Jahren auch präsidieren wird. Zudem amtet er seit 2014 als Gemeindepräsident von Uetendorf. Der Parteileitungsausschuss der SVP Schweiz hat Verständnis für den Entscheid von Albert Rösti.
An vorderster Front für die Partei und die Schweiz
Albert Rösti kämpft seit 2011 stets an vorderster Front für die SVP und damit für eine freie, sichere und unabhängige Schweiz. Bevor er 2016 das Präsidium übernahm, war er als Komiteemitglied mitverantwortlich für den Sieg bei der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative. 2015 führte er die SVP als Wahlkampfleiter zu einem historischen Wahlsieg. Bei den eidgenössischen Wahlen diesen Herbst erreichte er schweizweit das beste Wahlergebnis aller Kandidierenden. Der Parteileitungsausschuss der SVP Schweiz bedauert den Rücktritt von Albert Rösti.
Was die Nachfolgeregelung betrifft, wird der Parteileitungsausschuss der SVP Schweiz im Neuen Jahr über das weitere Vorgehen entscheiden. Die Delegierten-versammlung der SVP Schweiz vom 28. März 2020 in Basel wird über seine Nachfolge im Rahmen der ordentlichen statutarischen Gremienwahlen entscheiden.