Die SVP präsentierte heute an einer Pressekonferenz ihre Forderungen zur Bildungspolitik. Die schweizerische Volksschule muss wieder ihre Kernaufgabe wahrnehmen und die Schüler auf das Leben nach…
Die SVP präsentierte heute an einer Pressekonferenz ihre Forderungen zur Bildungspolitik. Die schweizerische Volksschule muss wieder ihre Kernaufgabe wahrnehmen und die Schüler auf das Leben nach der Schule vorbereiten. Dazu sind die Rückkehr zum Leistungsprinzip, motivierte und gut vorbereitete Lehrer sowie klare Ziele und die Fokussierung auf Kernfächer zwingend. Die Reformitis und Herumbastelei an den schulischen Strukturen ist zu stoppen, deshalb lehnt die SVP auch den realitätsfremden, ideologischen Lehrplan 21 ab.
Eine gute Ausbildung ist für Wirtschaft und Unternehmen von zentraler Bedeutung. Voraussetzung dafür, dass die Schüler den Anforderungen gewachsen sind, ist eine funktionierende Volksschule die ihren Auftrag erfüllt. Die SVP hat heute in Bern zwei neue Positionspapiere zur Schulleistung sowie zum Lehrerberuf vorgestellt und aufgezeigt, mit welchen Mitteln dieses Ziel künftig erreicht werden kann:
Mit diesen Massnahmen wird auch sichergestellt, dass die Verantwortung für die Entwicklung der Kinder von den richtigen Stellen wahrgenommen wird. Die Schule hat einen klaren Bildungsauftrag, die Erziehung hingegen ist Aufgabe der Eltern und darf nicht weiter an den Staat abdelegiert werden.
Bern, 7. Mai 2009