Rede von SVP-Präsident Marco Chiesa zum 1. August 2021
Liebe SVP Familie, liebe Freunde und Sympathisanten
Wir begehen heute den Nationalfeiertag der Schweiz, dieses wunderbaren und einzigartigen Landes. Die Schweiz zeichnet sich aus durch ihre direkte Demokratie, die Unabhängigkeit, den Föderalismus, die Vielfalt der Sprachen und Kulturen. Sie ist einzigartig, weil ihre Bürgerinnen und Bürger die grösstmögliche Freiheit besitzen.
Wo finden wir diese Freiheit? Sie lebt heute auf dem Land. «Stadtluft macht frei», wie es im Mittelalter hiess – das war einmal.
Die Abstimmung über das CO2-Gesetz ist nur das jüngste Beispiel: Die Luxus-Linken und Bevormunder-Grünen in den Städten wollen allen anderen im Land vorschreiben, wie sie zu denken und zu leben haben.
Sie fordern offene Grenzen, hätscheln Illegale und Kriminelle. Dabei schaffen sie ständig neue Opfergruppen mit Anspruch auf staatliche Unterstützung. Wer hat noch nicht, wer will noch mal?
Die Luxus-Linken und Bevormunder-Grünen leben abgehoben in ihren Blasen, ohne Bezug zur Realität der meisten Menschen in diesem Land. Verächtlich schauen sie auf die Landbevölkerung herab. Gleichzeitig profitieren sie von Transferzahlungen der Landschaft, zum Beispiel durch den Lastenausgleich.
Die SVP nimmt das nicht mehr länger hin. Wir sagen diesen links-grünen Wohlstandsverwahrlosten den Kampf an! Den Städten, die eine für unser Land schädliche Politik betreiben, muss das Geld entzogen werden. Dazu haben wir verschiedene Vorstösse lanciert. Gemeinden, die Illegale auf ihrem Gebiet dulden, müssen selber für alle Kosten aufkommen. Nur so kann das zerstörerische Laisser-faire beendet werden.
Ich muss es so klar sagen: Die Politik der linken Städte ist Schmarotzer-Politik. Sie sind Weltmeister darin, das Geld auszugeben, das andere verdient haben. Sie setzen sich für Sozialschmarotzer ein und hofieren die Schweiz-Schmarotzer, die massenhaft in unser Land strömen.
Die SVP will keine Sozialschmarotzer und keine Schweiz-Schmarotzer – sie will überhaupt keine Schmarotzer. Wir kämpfen dafür, dass die Schweiz das freiste Land der Welt bleibt. Diese einzigartige Freiheit können wir nur bewahren, wenn wir die Luxus-Linken und Bevormunder-Grünen in die Schranken weisen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen besinnlichen 1. August – in Eigenverantwortung und Freiheit!