Sie haben es vom Parteipräsidenten gehört. Der Auftrag für die eidgenössischen Wahlen 2007 ist klar. 100’000 neue Wählerinnen und Wähler für die SVP. Ein Löwenanteil soll die Deutschschweiz zu diesem
Der Zenit für die SVP ist noch lange nicht überschritten
Bei den Nationalratswahlen 2003 erreichte die SVP einen Wähleranteil von 26.7%. Damit hat sie im Vergleich zu 1999 um 4.2% zugelegt. Gesamtschweizerisch hatte unsere Partei bei den letzten Wahlen 561’817 Wählerinnen und Wähler.
Die SVP ist in sämtlichen Deutschschweizer Kantonen präsent. Eigentliche SVP-Hochburgen sind der Kanton Schwyz (43,6% Wähleranteil) und der Kanton Thurgau (41%). Die SVP ist jedoch in der gesamten Deutschschweiz konstant stark. Gerade auch in den grossen Kantonen weißt die SVP jetzt schon imposante Wähleranteile aus. Bei den letzten eidgenössischen Wahlen schlug St. Gallen mit 33,1%, Zürich mit 33,4%, Aargau mit 34,6% und Bern mit 29,6% Wähleranteil zu Buche. Keine andere Regierungspartei ist in den bevölkerungsreichen Kantonen so konstant stark. Gerade die anderen bürgerlichen Parteien haben zum Teil in den grossen Kantonen bedenkliche Wähleranteile. CVP und FDP sind mandatsmässig in Bern nur darum noch relativ gut vertreten, weil sie in kleinen Kantonen mit dem Majorzwahlsystem quasi die Sitze monopolisiert haben.
Wieso massiv stärkere Strukturen für den Wahlkampf?
Die SVP ist in den vergangenen Jahren sehr stark gewachsen. Sie wurde von der viertgrössten zur grössten Bundesratspartei mit dem höchsten Wähleranteil. Die Kantonalparteien (vorab kleinere) bewegen sich jedoch auch heute noch in Milizstrukturen. Vielerorts fehlen noch das Know-how und die Erfahrung im Bereich von nationalen Wahlkämpfen. Kommt dazu, dass die finanzielle Ausstattung der SVP-Kantonalparteien überall recht schwach ist. Ein starker national geprägter Wahlkampf ist daher unabdingbar.
Die Arbeit des Wahlkampfteams setzt deshalb strukturell an folgenden Punkten an:
Konsequente Weiterführung des eingeschlagenen Weges
Seit dem Einzug von Bundesrat Christoph Blocher in die Regierung vor gut drei Jahren, bewegt sich die Schweiz langsam aber stetig weg von der desaströsen Politik der Linken und ihrer Mitläufer. Der Schlendrian-Politik der 90er Jahre, begegnen wir in aller Konsequenz. 2003 wurde mit dem verstärkten Einzug der SVP in die Regierung daher eine neue Ära eingeläutet. Die Leute wollen wieder Ordnung und vor allem, sie wollen eine Perspektive!