Die ganze Welt kommt in die Schweiz, um die Schönheit und Vielfalt unseres Landes zu bewundern. Die Rigi, die Lavaux am Genfersee, die Altstadt von Bern, die drei Castelli von Bellinzona; das Engadin, der Pilatus, die Jungfrau – jede Region hat ihre eigenen Sehenswürdigkeiten.
Zu dieser äusseren, sichtbaren Schweiz müssen wir Sorge tragen. Indem wir verantwortungsvoll umgehen mit der Natur und ihren Ressourcen. Indem wir das kulturelle Erbe pflegen und weitergeben. Indem wir die gewachsene Landschaft, die wesentlich geprägt wird von unseren Bauernfamilien, schätzen und erhalten.
Aber genauso wichtig ist die innere Verfassung unseres Landes. Seit über 700 Jahren geht die Schweiz ihren eigenen Weg in Europa. Daraus ist ein politisches System gewachsen, das einzigartig ist: Wir haben eine direkte Demokratie, in der die Bevölkerung mehr zu sagen hat, als in jedem anderen Staat auf dieser Welt. Das Fundament der Schweiz sind ihre Unabhängigkeit, der Föderalismus, die Neutralität und unsere Volksrechte. Diesem Erfolgsmodell haben wir es zu verdanken, dass in unserem Land verschiedene Kulturen und Menschen in Freiheit und Wohlstand leben können.
Zu dieser inneren, nicht immer auf den ersten Blick erkennbaren Schweiz, müssen wir genauso Sorge tragen. Hier zeigen sich jedoch Symptome, die uns zu denken geben müssen. Die Schweiz ist daran, ihr Selbstbewusstsein und damit ihre Eigenständigkeit zu verlieren. Kleinmütige Geister, die sich mit dem Etikett «Weltoffenheit» tarnen, wollen das Erfolgsmodell Schweiz preisgeben. Sie geben jedem Druck von aussen nach. Sie haben nicht mehr die Kraft und den Charakter, für eine freie und sichere Schweiz einzustehen.
Die Schweiz, die wir nicht wollen
Wir müssen an dieser Stelle auch sagen, welche Schweiz wir nicht wollen. Welche Entwicklungen wir ablehnen, ja notfalls auch mit aller Vehemenz zu bekämpfen bereit sind.
Toleranz heisst nicht, dass wir alles erdulden. Toleranz heisst schon gar nicht, dass wir Verhaltensweisen dulden, die die Grundlagen unseres Zusammenlebens in Frage stellen: Freiheit, Respekt und Demokratie. Keine Toleranz mit Integrationsverweigerern!
Wer in die Schweiz kommt, um kriminell zu werden oder den Sozialstaat zu missbrauchen, soll konsequent ausgeschafft werden.
Wir wollen keine Schweiz, in der muslimische Schüler ihrer Lehrerin den Handschlag verweigern dürfen, nur weil sie Frauen als Frauen verachten.
Wir wollen keine Beton-Schweiz.
Wir wollen keine 10-Millionen-Schweiz.
Wir wollen nicht noch mehr Stau auf den Strassen und vollgestopfte Züge.
Wir wollen keine Schweiz, in der Manager-Söldner nur auf den kurzfristigen Profit schauen und dafür sofort bereit sind, die demokratische Eigenständigkeit der Schweiz zu verscherbeln.
Vor allem aber: Wir sind gegen einen Rahmenvertrag oder sonst eine rechtliche Unterwerfung unter die EU und gegen fremde Richter.
Heimat stärken, Schweiz stärken
Wir wollen den Inländervorrang für Schweizer Arbeitnehmer. Dafür braucht es eine kontrollierte Zuwanderung. So wie es die Masseneinwanderungsinitiative der SVP und die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung will.
Wir wollen ein starkes Milizsystem, dass sich die Bürgerinnen und Bürger freiwillig und ehrenamtlich engagieren, statt nur nach mehr Staat zu rufen. Heimat wächst von unten: im persönlichen Engagement in den Vereinen, Parteien, Behörden und in der Nachbarschaft, bei Anlässen, Festen und Feiern. Eigenverantwortung übernehmen – das ist Schweiz!
Wir setzen uns ein für die Familien. Väter und Mütter erziehen ihre Kinder, sie leben unsere Schweizer Werte vor, sie vermitteln den Respekt vor dem, was die vorangegangenen Generationen geleistet haben.
Wir wollen, dass die Randregionen nicht abgehängt werden. Staatliche Dienstleistungen wie Post, Gesundheitsversorgung, öffentlicher Verkehr, gute Infrastrukturen sind in der ganzen Schweiz nach Möglichkeit zu gewährleisten.
Wir wollen eine produzierende Landwirtschaft, die uns mit regionalen, gesunden, qualitativ und ökologisch hochstehenden Lebensmitteln versorgt.
Wir wollen bessere, schlankere, einfachere Rahmenbedingungen für die Schweizer Wirtschaft. Damit die Unternehmen erfolgreich arbeiten und Wohlstand für alle schaffen können.
Wir wollen, dass die Auslandhilfe um eine Milliarde Franken gekürzt wird und diese Milliarde vollumfänglich in die AHV fliesst. Für unsere Leute!
Wir sorgen für Wurzeln: Schülerinnen und Schüler sollen den Schweizer Psalm ebenso kennen und erleben wie die Schweizer Geschichte, Schweizer Geographie und die Bräuche und Traditionen sowie die christlichen Feiertage.
Wir wollen Schulen, in denen noch Krippenspiele möglich sind und Weihnachtslieder gesungen werden und nicht Schulhäuser, wo man sich politisch korrekt verkriecht.
Wir bieten eine neue Heimat für Zuwandernde: Wer in die Schweiz kommt und sich anpasst, findet in der Schweiz eine Heimat. Wer sich nicht zu den schweizerischen Werten bekennen will, ist frei sich eine andere Heimat zu suchen.
Wir tragen aber auch Sorge zur Kulturlandschaft und Natur, der Basis unserer schönen Schweiz. Umweltschutz fängt bei jedem persönlich an: schonungsvoller Umgang mit Energie und Wasser, keine Wegwerfmentalität, lokal und saisonal einkaufen, Schweizer Produkte und Schweizer Dienstleistungen bevorzugen.
Wir wollen eine sichere und freie Heimat, und dass die Politik diesen Kernauftrag eines Staates mit aller Kraft umsetzt.
Unsere Vorfahren haben hier in der Nähe, am Morgarten, für die Freiheit gekämpft. Dank ihrem grossen Freiheitsdrang haben sie den überlegenen Gegner in die Flucht geschlagen.
Auch wir von der SVP sind in der Minderheit, wenn es um den Ausverkauf der Heimat geht. Alleine kämpfen wir gegen das Bürokratiemonster EU, gegen den Knechtschaftsvertrag mit der EU. Dank unserem grossen Freiheitsgefühl und der Sorge zu unserer Heimat, der Schweiz, werden wir am 20. Oktober erfolgreich sein. Kämpfen Sie mit uns für unsere freie und unabhängige Schweiz. Es lebe die Schweiz.