Jetzt aber SVP!

Wir alle haben uns heute aufgemacht zu dieser kraftvollen Manifestation vor unserem schönen Bundeshaus, auf diesem schönen Bundesplatz, in unserer schönen Bundesstadt mitten in unserer schönen…

Christoph Blocher
Christoph Blocher
a. Bundesrat Herrliberg (ZH)

von a. Bundesrat Christoph Blocher, Herrliberg (ZH)

Wir alle haben uns heute aufgemacht zu dieser kraftvollen Manifestation vor unserem schönen Bundeshaus, auf diesem schönen Bundesplatz, in unserer schönen Bundesstadt mitten in unserer schönen Heimat – unserer schönen Schweiz

Weltpolitische Umschau
Doch wir schauen besorgt über die Grenzen. Wir müssen mit Sorge feststellen, dass viele Staaten ächzen unter einer enormen Schuldenlast, einzelne bankrott sind, Währungen zerfallen und die Wirtschaft gleitet ins Abseits.

Staatschefs äussern sich fast täglich, denn alle sind für alles verantwortlich, aber niemand für etwas! Grosse Worte kommen ihnen leicht über die Lippen; Wörter wie „sozial“, „solidarisch“, „Friedensgemeinschaft“, „Ausgleich“, „historisch“, „harmonisch“ sprudeln daher. Konkret bleibt: Neue Möglichkeiten der Besteuerung, zahlende Bürger. Man holt, wo es hat, notfalls in den Nachbarländern.

Ausgabenfreudigkeit, leichtsinniges Handeln und Missachtung der Lebens-wirklichkeit, das Streben nach Grösse und Macht sind die Ursache. Tricksen, Fäl-schen und Schummeln wurde durch Gutmenschen gedeckt. Die Gutmenschen sind jetzt in der Krise.

Warum wollen alle in die Schweiz?
Meine Damen und Herren, das Gegenmodell ist die Schweiz. Föderalismus – statt europäischer Zentralismus, Bürgernähe – statt Bürokratie, Bürgerstimme – statt Politikerdiktat. Doch leider ist auch die schweizerische Classe politique fasziniert von der Grösse, sie will das Modell EU. Die SVP will das Gegenteil. Übersichtlichkeit mit Kontrolle der Politiker ist das erfolgreichere Modell.

Unser Land, das von der Classe politique verächtlich als abgeschottetes, isoliertes und hinterwäldlerisches Land bezeichnet wird, ist plötzlich die Insel der Glückseligen.

Alle wollen auf diese Insel. Die Armen, die sich hier ein besseres Leben erhoffen; die Arbeitnehmer, die hier noch eine Arbeit finden; die Reichen, die ihr Vermögen hierher bringen, damit sie in ihren Herkunftsländern nicht bis aufs Hemd geplündert werden; echte und angebliche Flüchtlinge, weil sie – ob sie echt oder angeblich sind – schluss-endlich hierbleiben. Nirgendwo sonst finden sie solche Löhne, Renten, ein so gross-zügiges Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystem, und Lebensqualität.

Staatssäulen der Schweiz in Gefahr
Meine Damen und Herren: Bewährte Staatssäulen machen die Schweiz erfolgreich: Die direkte Demokratie, der Föderalismus, die Selbstbestimmung, die Kontrolle der Politiker durch das Volk. Doch die Elite will diese alle abbauen oder schwächen.

Nur die SVP verteidigt seit Jahrzehnten als einzige Partei entschieden die Unab-hängigkeit gegen Aussen, Föderalismus gegen Innen, direkte Demokratie mit selbst-verantwortlichen Bürgern, bewaffnete Neutralität, einen sparsamen Staat, eine weltoffene Marktwirtschaft, die Freiheit und Wohlfahrt für die Bürger.

Ohne die SVP hätte das Volk gar keine Möglichkeit gehabt, Widerstand zu leisten, gegen alle grössenwahnsinnigen Modelle der Schweizer Politiker.

Ohne SVP wäre es verheerend. Die Schweiz wäre in der EU, die Steuern wären höher, immer mehr Staatsausgaben, immer höhere Verschuldung, immer höhere Abgaben und Gebühren, immer mehr Sozialleistungen, immer weniger Selbstver-antwortung, noch mehr Kriminalität und weniger Sicherheit.

Stopp der Masseneinwanderung
Meine Damen und Herren, dort wo wir das Heft aus der Hand gegeben haben, rächt es sich: In der Ausländerpolitik: Schengen-Dublin und die Personenfreizügigkeit schaffen riesige Probleme! Sie funktionieren nicht. Die Folgen sind verheerend. Ein Staat, der nicht mehr selber über seine Zuwanderung bestimmen kann, ist kein souveräner Staat mehr.

Schweizer wählen SVP!
Damit uns nicht fremde Richter regieren, damit wir nicht von einer Massenein-wanderung überrannt werden, damit wir als Bürger nicht immer weniger zu sagen haben und dafür immer mehr zahlen müssen, damit kriminelle Ausländer endlich ausgeschafft werden, gibt es am 23. Oktober nur eine Antwort: Schweizer wählen SVP! Wer zu den Grundsäulen unseres Erfolgsmodells Schweiz steht, hat keine Alternative.

Setzen Sie sich dafür ein, dass am Wahltag vom 23. Oktober mehr SVP und damit mehr Schweiz gewählt wird. Es ist höchste Zeit, die SVP zu wählen! Damit unser Zuhause, unsere Heimat, unsere Schweiz das bleibt, was sie ist: Ein unabhängiger Kleinstaat mit festen Wänden, aber mit offenen Fenstern in alle Welt. Damit wir alle wieder sagen können „Herrgott, ist es schön, Schweizer zu sein!“

Christoph Blocher
Christoph Blocher
a. Bundesrat Herrliberg (ZH)
 
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