Am 26. September stimmen wir über die 99%-Initiative der Juso ab. Das Anliegen ist relativ einfach erklärt. Die Steuern sollen erhöht werden. Es ist also ein typisch linkes Anliegen, einfach immer wieder anders verpackt. Die Jungsozialisten wollen die Umverteilung in unserem Land verstärken und den Mittelstand weiter schröpfen. Und dies obwohl die Umverteilung in der Schweiz schon sehr hoch ist. Sie wollen jetzt eine 150%-Besteuerung einführen, und – das ist das Gefährliche! – auf noch nicht genau definierte Kapitaleinkommen. Die Initiative ist voll solcher Unklarheiten. Darüber hinaus geht es auch um eine gefährliche Steuerzentralisierung, die unseren Föderalismus gefährdet. Unsere Wirtschaft und der Schweiz Wohlstand würden damit an die Wand gefahren. Denn die Initiative hätte für die Schweiz und die ganze Wirtschaft katastrophale Folgen.
Dieser geplante steuerliche Raubzug auf das Kapital der Unternehmen führt dazu, dass weniger finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Diese Mittel brauchen aber die Firmen zum Überleben und Wirtschaften, um zu investieren, Lehrlinge zu fördern oder um Stellen zu schaffen. Mit der Initiative würde das Unternehmertum einmal mehr durch linke Ideologien geschwächt. Dies können wir gerade jetzt, wo wir wirtschaftlich wieder aufholen müssen, nicht zulassen. Die Wirtschaft ist im letzten Jahr durch massive staatliche Einschränkungen zu stark beschnitten worden. Nun müssen wir doch schauen, dass sie wieder in Schwung kommt. Nur mit guten Rahmenbedingungen kann eine grössere Wirtschaftskrise verhindert werden. Diesen linken Phantasien müssen wir also eine Abfuhr erteilen. Die Geschichte hat gezeigt, dass Sozialismus nicht funktioniert.
Es muss klar gesagt werden, dass diese Initiative ein Schuss ins eigene Bein ist. Denn es trifft alle. Lassen Sie mich 4 Beispiele machen:
Zusammenfassend, diese Initiative schwächt den Unternehmensstandort Schweiz und untergräbt damit die Grundlage für unseren Wohlstand. Die Schweiz verzeichnet im europäischen Vergleich eine sehr tiefe Jugendarbeitslosigkeit und bei den älteren Arbeitnehmenden eine hohe Beschäftigungsquote. Darauf können wir stolz sein. Aber das geht nur mit einer starken und freiheitlichen Wirtschaft. Dafür brauchen wir unternehmerische Freiheiten und tiefe Steuern. Sagen wir deshalb Nein zur sozialistischen Steuerzentralisierung und Umverteilung. Und daher auch deutlich Nein zur 99%-Initiative der Jungsozialisten, die unseren allgemeinen Reichtum an die Wand fahren wollen.