Ich freue mich, dass Sie so zahlreich hier im schönen Küssnacht erschienen sind. Weniger Freude habe ich an den zahlreichen Ausländern, die masslos und unkontrolliert in unser Land strömen. Um es kurz zu sagen: Es kommen zu viele – und es kommen die Falschen!
Meine Damen und Herren, die Schweiz platzt aus allen Nähten. Allein im letzten Jahr nahm die ausländische Bevölkerung unter dem Strich um mehr als 81’000 Personen zu. Das sind fast so viele wie die Stadt Luzern und mehr als die Stadt St. Gallen Einwohner hat. Oder fast fünfmal so viel wie der ganze Kanton Innerrhoden.
Aber das ist noch nicht alles. Hinzu kommen 74’959 Ukrainer und 24’511 Asylbewerber. Das macht total mehr als 180’000 Personen.
Im Asylbereich herrscht das blanke Chaos. Niemand hat etwas dagegen, wirklich Verfolgten vorübergehend Schutz zu gewähren. Doch die meisten Asylbewerber sind keine Flüchtlinge im Sinne des Gesetzes. Sie sind Asyltouristen, die unser System ausnützen.
Bezahlen muss das die Schweizer Bevölkerung. Für das laufende Jahr rechnet der Bund allein für das Asylwesen mit 4 Milliarden Franken Steuergeld! Vier Milliarden, das sind gigantische Kosten. Zum Vergleich: Für die Landwirtschaft geben wir 3.7 Milliarden aus, für die Armee 5.3 Milliarden. Während die Armee unser Land sicher macht, machen es die Asyltouristen unsicher – das ist der Unterschied. Die Asylanten haben eine x-fach höhere Kriminalität. Das beweist die Statistik.
Und das nicht nur bei sogenannten Bagatelldelikten. Nein, die Asylanten führen die traurige Hitparade auch bei schweren Verbrechen an: bei sexueller Belästigung, schwerer Körperverletzung, Vergewaltigung, Tötungsdelikten oder sexuellen Handlungen mit Kindern.
Die Schlagzeilen reissen nicht ab: «Eritreer schlägt Frau und Teenager spitalreif», hiess es nach einem Vorfall in Zürich. «Zwei verletzte und fünf vorläufig festgenommene Eritreer – Grosseinsatz der Polizei nach Streit in Restaurant», hiess es nach einem Vorfall in Luzern. Das läuft schon lange so. «Ein 23-Jähriger vergewaltigt auf einer Zugfahrt eine am Laptop arbeitende Frau in einem leeren SBB-Speisewagen», berichtete die NZZ. Dieser «23-Jährige» ist ein einschlägig vorbestrafter, abgewiesener Asylbewerber aus Marokko.
Abgewiesen? Ja, Sie haben richtig gehört. Der Fall illustriert, wie krank und pervers unser Asylsystem ist: Obwohl der Mann vorbestraft war und obwohl sein Asylantrag abgewiesen wurde, durfte er in der Schweiz bleiben.
Die Zahlen und Fakten zeigen: Kommen etwa besonders bedürftige Frauen und Mädchen? Nein, es kommen vor allem junge Männer aus Nordafrika und dem arabischen Raum.
Junge Männer mit einem hohen Gewaltpotenzial und einer starken Neigung zu Kriminalität.
Und wissen Sie, was das Verrückte ist? Für solche Übeltäter müssen Schweizer Mieter ihre Wohnungen verlassen! Geht’s noch? Wo sind wir hingekommen?
Wir haben das in Seegräben erlebt oder in Windisch. Der Massenansturm der Schein-Asylanten überschwemmt ganze Dörfer. Im Trend liegt auch das «Hotel Asyl». In Wildegg will der Kanton Aargau 100 Asylbewerber in einem Hotel unterbringen. In Wolfisberg, das zur Gemeinde Niederbipp gehört, sollen 120 Asylanten einquartiert werden. Heute wohnen dort 180 Leute. Das sind kranke Verhältnisse.
Meine Damen und Herren, liebe SVPler – so kann es nicht weitergehen. Windisch, Wildegg, Wolfisberg sind bald überall!
Die Massenzuwanderung und der Asyl-Wahnsinn verstärken die Wohnungsnot. Die Gefängnisse sind voll mit Ausländern. Die Spitäler sind überlastet. Die Strassen sind verstopft, die Züge überfüllt. Frauen sind zum Freiwild geworden.
Betroffen sind aber auch unsere Kinder – und damit unsere Zukunft. Auch sie leiden unter dieser verantwortungslosen und – ich muss es so deutlich sagen – in ihren Folgen schlicht kriminellen Politik. An gewissen Schulen gibt es kaum mehr deutschsprachige Schüler. Auf dem Pausenplatz spricht man jetzt Albanisch, Bro! Der Unterricht leidet, das Niveau sinkt.
Man fühlt sich zunehmend fremd im eigenen Land. Integration kann so nicht mehr gelingen. Unsere Werte und Traditionen gehen verloren.
Und was tut die verantwortliche Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider? Sie tut nichts! Sie rührt nicht einen Finger, um das Asylchaos endlich zu beenden. Im Gegenteil: Frau Baume-Schneider will noch mehr Asylanten in die Schweiz holen. Und wer muss das dann ausbaden? Frau Baume-Schneider mit ihrem Bundesratslohn von gegen einer halben Million Franken? Frau Baume-Schneider in ihrem abgeschirmten Luxusbüro?
Nein, meine Damen und Herren: Ausbaden muss das die Bevölkerung. Ausbaden müssen das die normalen Leute, deren ganze Wohnung so gross ist wie das Büro von Bundesrätin Baume-Schneider. Ausbaden müssen das die Leute, die täglich in den Schulen, in den Spitälern etc. mit den Folgen dieser Chaos-Politik konfrontiert sind. Ausbaden müssen das die Pendler im öffentlichen Verkehr, wo pöbelnde, besoffene, gewalttätige Asylanten Randale machen, wo sie Frauen sexuell belästigen und sogar im SBB-Speisewagen vergewaltigen.
Frau Baume-Schneider in ihrer Bundesratslimousine mit Privatchauffeur bleibt davon völlig unbehelligt. Es scheint ihr total egal zu sein. Aber uns ist es nicht egal, meine Damen und Herren! Zeigen wir der gleichgültigen Frau Bundesrätin, dass ihre Politik nicht funktioniert, dass ihre Politik uns schadet, dass ihre Politik unsere schöne Schweiz und unsere Zukunft ruiniert!
Dabei kann man den Asylbewerbern nicht einmal einen Vorwurf machen. Wir verurteilen nicht die Asylanten, sondern die falsche und verantwortungslose Asylpolitik der anderen Parteien. Wir verurteilten diejenigen, die dieses gescheiterte System am Laufen halten. Diejenigen, die zulassen, dass wir – pardon – nach Strich und Faden verarscht werden.
Besonders die Linken und Grünen sind Weltmeister der Scheinheiligkeit. Sie geben vor, den Armen zu helfen. Doch wer von Afrika in die Schweiz kommt, ist nicht arm. Er zahlt dafür Tausende von Franken. Damit unterstützen die Linken und Grünen die Schlepper. Schlepper, das sind kriminelle Menschenhändler. Dieser Menschenhandel unter dem Deckmantel des Asyls ist ein Milliardenbusiness. Doch statt dieses unwürdige Drama endlich zu stoppen, befeuern es die anderen Parteien mit ihrer verfehlten Asylpolitik noch.
Wir von der SVP sind die einzigen, die etwas gegen die Massenzuwanderung und diesen Asyl-Wahnsinn tun. Wir stehen auf der Seite der Bevölkerung, wir nehmen ihre Sorgen und Nöte ernst. Nehmen Sie die Masseneinwanderungsinitiative, die das Volk angenommen hat. Nehmen Sie die Ausschaffungsinitiative, die das Volk angenommen hat. Nehmen Sie die Minarett-Initiative, die das Volk angenommen hatten. Nehmen Sie die Verhüllungsverbots-Initiative, die das Volk angenommen hat.
Die anderen Parteien und die Mitte-links-Mehrheit im Parlament aber sabotieren diesen Volkswillen. Das können wir nicht akzeptieren, meine Damen und Herren! Ich rufe Sie deshalb zum politischen Widerstand auf gegen diese falsche Politik, gegen diesen kriminellen Menschenhandel, gegen dieses verantwortungslose Chaos-Management, das unseren Kindern schadet, unseren Frauen und uns allen!
Wehren Sie sich, wie es die Gemeinde Hitzkirch im Luzerner Seetal gemacht hat. Dort hat die SVP erfolgreich eine Gemeindeinitiative zustande gebracht, die sich gegen die Zweckentfremdung von Schul-, Sport- und Freizeitanlagen richtet. Schulen dürfen keine Unterkünfte für kriminelle Asyltouristen werden! Wehren Sie sich, wie dies die Berner Gemeinde Wolfisberg mit einer Petition gegen die geplante Asyl-Unterkunft tut. Wehren Sie sich überall gegen diese falsche Asylpolitik mit Initiativen, mit Vorstössen in den Parlamenten, mit Leserbriefen usw.!
Nur, wenn wir aufstehen und uns zur Wehr setzen, können wir diesen Wahnsinn endlich stoppen! Ich danke Ihnen.