Referat

SVP bi de Lüt

Wahlen sind nicht Selbstzweck. Wir wollen die Leute, dank denen wir Abstimmungen wie die Ausschaffungsinitiative oder die Masseneinwanderungsinitiative gewonnen haben, davon überzeugen, dass sie uns zur Sicherstellung der Umsetzung von Volksentscheiden, die in Bundesrat und Parlament erfolgt, auch wählen müssen. 

Albert Rösti
Albert Rösti
Nationalrat Uetendorf (BE)

Damit wir unsere Ziele zum Wohle des Landes

  • Kein schleichender EU-Beitritt
  • Umsetzung einer griffigen Ausländerpolitik
  • Tiefe Steuern für alle

umsetzen können, wollen wir

  • bei den Parlamentswahlen 2015 die mit Abstand stärkste Partei bleiben und den Wähleranteil ausbauen,
  • die Anzahl National- und Ständeräte erhöhen,
  • flächendeckend Listenverbindungen mit der FDP zur Maximierung der Wählerkraft und Stärkung des Mitte-Rechts Blocks eingehen,
  • die Konkordanz wieder herstellen und einen zweiten Bundesratssitz erringen.

Wir wollen diese Ziele erreichen, indem wir die treuen Wählerinnen und Wähler zur Teilnahme an den Wahlen mobilisieren und in zwei Segmenten neue Wählerinnen und Wähler gewinnen. Einerseits Nichtwähler, die zwar zu den Inhalten der SVP stehen, aber glauben, mit der Wahl sowieso nichts bewirken zu können, und andererseits Wählerinnen und Wähler, welche die bürgerlichen Werte der SVP teilen, sich in der Vergangenheit aber den neuen Mitteparteien zugewandt fühlten, in der irrtümlichen Meinung, diese seien so bürgerlich wie die SVP.

Damit uns dies gelingt, setzen wir den Schwerpunkt unserer Massnahmen nach dem Motto „SVP bi de Lüt“ auf Strassenwahlkampf und öffentliche Aktionen.

Wir wollen die Leute auf der Strasse im direkten Gespräch von unseren Ideen überzeugen. Mit dem Piaggio-Wahlmobil schaffen wir eine gemütliche Atmosphäre, um bei Speis und Trank über die politischen Herausforderungen unseres Landes zu diskutieren und die Leute zu bewegen, an die Urne zu gehen.

Der eigentliche Wahlkampf findet in den Kantonen statt. Die SVP Schweiz geht aber voraus und wird ihre Delegiertenversammlungen und Fraktionssitzungen mit öffentlichen Anlässen verbinden, an denen die Bevölkerung in direkten Kontakt mit den amtierenden Mandatsträgern treten kann, um ihre Anliegen zu äussern. 

Nachdem Geissbock Zottel, zwar noch quickfidel, aber doch etwas in die Jahre gekommen ist, gönnen wir ihm den Ruhestand. An seiner Stelle wird der Berner Sennenhund Willy als Wachhund das politische Geschehen wohlwollend, aber wenn nötig auch knurrend oder gar laut bellend kommentieren. Willy als Abkürzung von Wilhelm ist der Inbegriff für unseren Wahlslogan „Frei bleiben“, wie es Wilhelm Tell vorgelebt hat, als er den Gessler-Hut nicht grüsste. Wilhelm steht für Entschlossenheit (Wille) und Sicherheit (Helm). Der Berner Sennenhund Willy, unser Symbol für Freiheit und Sicherheit, ist selber freiheitsliebend und bietet seinen Vertrauten Sicherheit. Wenn seine Freiheit nicht bedroht ist, ist er sehr liebenswürdig und handzahm. Will ihn Fremdes bedrohen, wird er aber seine Zähne zeigen.

Für die gesamte Bevölkerung der Schweiz zum Erhalt von Wohlstand und Freiheit wollen wir die Wahlen gewinnen. Das ist kein Spaziergang. Eine grosse Arbeit all unserer Mitglieder und Sympathisanten steht vor uns.

Aber „Wo ein Willy ist, ist auch ein Weg.“ Denn schliesslich wollen wir alle „frei bleiben“.

Albert Rösti
Albert Rösti
Nationalrat Uetendorf (BE)
 
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