Die Situation auf dem schweizerischen Milchmarkt ist desolat: Im Mai dieses Jahres lag der durchschnittliche Molkereimilchpreis pro Kilo noch bei knapp 55 Rappen.
Trotz tiefem Preis wird noch lauf…
Die Situation auf dem schweizerischen Milchmarkt ist desolat:
Immerhin profitiert der Milchmarkt auch heute noch von staatlichen Rahmenbedingungen in Form von Zöllen, Rohstoffverbilligungen (Schoggigesetz) und der Verkäsungszulage. Gemäss den Vorschlägen des Bundesrates sollen aber auch diese Instrumente sukzessive abgebaut werden, so sind im Rahmen des Konsolidierungsprogrammes des Bundes drastische Kürzungen in den Bereichen Schoggigesetz, Verbilligung des Rohstoffausgleichs und Verkäsungszulage vorgesehen. Die Pläne der Bundespräsidentin, ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU abzuschliessen, würden zudem auch die Zölle auf Frischmilch und Butter sowie weiteren Milchprodukten in Frage stellen. Damit würde die Schweiz nicht nur wie heute mit Frischkäse, sondern auch mit ausländischer Milch und Butter überschwemmt – alles zulasten der Milchproduzenten. Dieser Situation darf nicht tatenlos zugesehen werden, die SVP stellt dementsprechend die folgenden Forderungen: