Das Stromfresser-Gesetz ist eine klassische Mogelpackung: Es führt die Bevölkerung hinters Licht und gefährdet erst noch unseren Wohlstand!
Es tönt ja eigentlich harmlos: «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (KIG)». Alles prima Klima also? Mitnichten! Das Stromfresser-Gesetz ist ein klassischer Wolf im Schafspelz.
Verbot von Benzin und Diesel
Muss die Schweiz ihren CO2-Ausstoss auf Netto Null senken, kommt dies einem faktischen Verbot von Benzin, Diesel, Gas und Heizöl gleich. Auch wenn die Befürworter etwas anderes behaupten! Lastwagen, Autos, Motorräder und Flugzeuge dürften nur noch elektrisch oder mit alternativ hergestelltem Treibstoff unterwegs sein. Auch die alternativen Treibstoffe müssten mehrheitlich mit Strom hergestellt werden – obwohl wir jetzt schon zu wenig Strom haben. Was logisch ist: Je knapper etwas vorhanden ist, desto teurer wird der Preis. Die Folge des Stromfresser-Gesetzes: die Energiepreise werden massiv steigen. Die Zeche bezahlt das Volk, wir Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, wir Autofahrerinnen und Autofahrer.
Autofahren wird massiv teurer
Höchst problematisch sind ausserdem die konkreten Zwischenziele: Der CO2-Ausstoss muss bereits bis 2040 um 75 Prozent gesenkt werden. Aber was passiert, wenn dieses Ziel verfehlt wird? Die Antwort liegt auf der Hand: Bundesrat und Parlament werden nicht zögern, Benzin und Diesel eigenmächtig drastisch zu verteuern.
Zu viel Schwarzmalerei? Im Gegenteil! Eine Studie der ETH rechnet vor, dass sich die Energiekosten mit dem Stromfressergesetz von derzeit 3’000 Franken auf neu 9’600 Franken pro Kopf und Jahr mehr als verdreifachen! Am Ende können sich nur noch Reiche ein Auto und Mobilität leisten.
Kein Technologieverbot
Anstatt das wichtige Thema Klimaschutz technologieoffen und pragmatisch anzugehen, bedroht das Stromfresser-Gesetz unseren Wohlstand: Es schadet der Schweizer Wirtschaft, vernichtet Arbeitsplätze und sorgt für massiv höhere Energiekosten für jeden Einzelnen von uns.