Dank der SVP konnten bisher in der Schweiz CO2-Abgaben auf Treibstoffen verhindert werden. Doch Linke und Grüne setzen alles daran, dass der Benzin- und Dieselpreis steigt und steigt. Über kurz oder lang werden sich nur noch Reiche das Autofahren leisten können.
Schon jetzt kassiert der Staat beim Tanken kräftig ab: Bei jedem Liter Benzin zwackt die öffentliche Hand 85 Rappen ab für Mineralölsteuer, Mineralölsteuerzuschlag und Importabgaben. Ohne den Staat wäre der Liter Benzin nur halb so teuer. Eine Familie, die jährlich 25’000 Kilometer zurücklegt und dies mit einem Fahrzeug tut, das 7,5 Liter auf 100 Kilometer verbraucht, zahlt heute schon 1’600 Franken nur für die Benzinabgaben.
Linke und Grüne pressen den Mittelstand aus
Doch Linke und Grüne wissen nicht, wann es genug ist. Unaufhörlich verteuern und erschweren sie das Autofahren. Die grüne Waadtländer Nationalrätin Adèle Thorens forderte in der Wintersession 2018 in der Debatte um das CO2-Gesetz eine Erhöhung des Benzinpreises um sage und schreibe 20 Rappen pro Liter. Und der grüne Zürcher Nationalrat
Balthasar Glätti forderte sogar, dass ab 2025 in der Schweiz keine Personenwagen mit Verbrennungsmotoren neu zugelassen werden dürfen. Dies würde das Autofahren massiv verteuern. Die oben erwähnte Familie müsste neu 1’970 Franken für Benzinzuschläge und CO2-Abgaben bezahlen – und das jedes Jahr. Eine solche Preiserhöhung würde auch alleinerziehende Mütter oder junge Singles treffen, die über ein tiefes bis mittleres Einkommen verfügen und die auf das Auto angewiesen sind, weil sie in ländlichen oder abgelegenen Regionen leben. Es würde sie wesentlich härter treffen als wohlhabende Städter, die auf einen stark ausgebauten öffentlichen Verkehr ausweichen können.