Aus der Region – für die Region: So lautet der bekannte Werbespruch eines Detailhändlers. Wenn sich dies alle zu Herzen nehmen würden, wäre der Umwelt schon sehr viel Gutes getan. Aber halten sich denn die Detailhändler selbst an ihre Versprechen?
Ein Blick in die Regale genügt, um festzustellen, dass dies nicht viel mehr als Kundenfang ist. Denn da werden zum Beispiel Bio-Erdbeeren aus Spanien angepriesen, das Lammfleisch kommt aus Australien und so weiter. Aus der Region – für die Region rückt da in weite Ferne.
Der Konsument entscheidet
Sind nun die Detailhändler verantwortlich für dieses Herumgekarre von Lebensmitteln aus der ganzen Welt oder doch eher die Konsumenten? Letztlich entscheidet der Konsument mit seinem Einkaufsverhalten. Denn wenn niemand die Erdbeeren aus Spanien und das Lammfleisch aus Australien kauft, dann werden diese Produkte über kurz oder lang auch nicht mehr angeboten. Was kein Verlust wäre: In der Schweiz haben wir hervorragende Gemüse-, Früchte- und Lammfleischproduzenten, welche sehr umweltbewusst produzieren, wenn man sie nur lässt.
Links-grün setzt auf Importe
Verschiedene Initiativen aus dem links-grünen Lager wie die Trinkwasser-Initiative versuchen jedoch, die produzierende einheimische Landwirtschaft zu zerstören. Man möchte stattdessen lieber eine Ballenberg-Landwirtschaft installieren. Alles, was der Produktion von Nahrungsmitteln dient, wird von der links-grünen Seite verteufelt. Lieber setzt man auf Importe. Da sind den fanatischen Klimajüngern die Abgase plötzlich egal, die auf den langen Transportwegen durch halb Europa in die Luft geblasen werden. Ganz nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn.
Ja zur heimischen Produktion
Bei der heimischen, schweizerischen Produktion von Lebensmitteln weiss man, was man hat. Auch der Umwelt wird so Sorge getragen, und nicht zuletzt sichert die heimische Produktion Arbeitsplätze in unserem Land. Ganz nach dem Motto: Aus der Region – für die Region.