Unternehmerportrait: Vom Korn zum Brot

Extrablatt Extrablatt November 2012

über Nationalrat Hansjörg Knecht (AG)

Als Unternehmer trägt der Aargauer SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht Verantwortung und setzt sich für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft ein. Die Auseinandersetzung mit politischen Inhalten wurde dem 52-jährigen praktisch in die Wiege gelegt. Schon sein Grossvater und sein Vater waren engagierte Persönlichkeiten. Und so kam es, dass Hansjörg Knecht schon früh in der SVP mithalf, Plakate zu kleben und Basisarbeit zu leisten. Später legte er eine politische Bilderbuchkarriere hin. Der Weg führte vom Gemeinde- über den Grossrat bis zur Wahl in den Nationalrat im Herbst 2011.
«Die Faust im Sack zu machen, bringt nichts», begründet Hansjörg Knecht sein politisches Engagement. Er führt zusammen mit seinem Bruder bereits in vierter Generation den 1887 gegründeten Mühlebetrieb. Diese unternehmerische Tätigkeit hat auch eine tiefe Verbundenheit mit der Landwirtschaft und dem Gewerbe geschaffen.

Hansjörg Knecht ist der Scholle verbunden und weiss, was es braucht, bis das Korn zum Brot wird. In diesem Sinn will er als Unternehmer Verantwortung wahrnehmen, sich für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft einsetzen, insbesondere für massvolle Steuern. Darauf wirkte er unter anderem als Mitglied der kantonalen Kommission für Volkswirtschaft und Abgaben hin. Auch der Schutz des Privateigentums ist ihm als Präsidenten des Hauseigentümerverbands Aargau ein Anliegen. Auf nationaler Ebene freut sich Hansjörg Knecht, in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) mitarbeiten zu dürfen. Einer seiner Schwerpunkte ist die Energiepolitik und deren Neuausrichtung. Dabei geht es für den Leibstadter nicht nur um regionale Anliegen wie um die Arbeitsplatz­sicherheit am Kernkraftwerksstandort, sondern auch um die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Industrie.

über Hansjörg Knecht, Unternehmer und Nationalrat, Leibstadt, Kanton AG

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