Die massive Zuwanderung führt früher oder später zu massiven Spannungen, denn fremde Kulturen können nicht unbegrenzt integriert werden. Die Zuwanderung hat Auswirkungen auf die Stimmung am Arbeitsplatz, auf die Schulen, aber auch auf unsere gelebte Kultur.
Es ist eine historische Leistung, dass die Schweiz als Land von vier Sprachen und unterschiedlichen Kulturen eine starke nationale Identität und einen inneren Zusammenhalt entwickelt hat. Eine eigentliche Gefahr für den Zusammenhalt des Landes geht jedoch von einer masslosen Zuwanderung aus. Rund 750‘000 Personen sind in den letzten zehn Jahren netto in die Schweiz eingewandert. Geht die Entwicklung so weiter, wird die Bevölkerung der Schweiz in 20 Jahren zur Hälfte aus Ausländern und Eingebürgerten bestehen.
Auswirkungen auf alle Lebensbereiche
Bereits heute spüren wir beispielsweise die Auswirkungen der Ausbreitung des islamischen Glaubens in unserem Land. Gesichtsverschleierung, die Forderung nach muslimischen Friedhöfen oder nach einer Anerkennung als Landeskirche führen schon jetzt zu Diskussionen und Spannungen. Schulklassen, in denen es ausschliesslich ausländische Kinder gibt oder Ortschaften, die bereits heute einen Ausländeranteil von mehr als 50% haben sind eine Realität. Ein Kulturwandel findet auch am Arbeitsplatz statt. Ausländische Chefs, welche Kaderpersonen wiederum mit ihren Landleuten besetzen.
Wir passen uns an
Die vielleicht grösste Veränderung findet aber in unseren Köpfen statt. Wir passen uns an, nehmen Rücksicht, stellen Gewohnheiten um, verzichten auf kulturelle Eigenheiten, um nicht andere vor den Kopf zu stossen. Auch hier sollten wir Gegensteuer geben. Damit die Schweiz Schweiz bleibt.